Blogsuchmaschinen:
Sie waren einst Portale zur lebendigen Blogosphäre.
Wer in den 2000ern ein Blog hatte, fand Leser:innen.
Wer gerne las, fand neue Stimmen.
Sie halfen, Relevanz zu entdecken, Resonanz zu spüren – und machten Verbindungen sichtbar.
Heute fehlen diese Werkzeuge.
Google bevorzugt längst andere Formate.
Das Netz ist fragmentiert.
Das offene, vernetzte Web war nie weg – es ist bloß aus dem Sichtfeld geraten.
Es fehlt eine Suchmaschine, die sich wirklich für Blogs interessiert.
Deshalb möchte ich sie bauen.
Eine Blogsupersuchmaschine – smart, funktional, unabhängig.
Essenzielle Infrastruktur, um neue Blogs zu entdecken, thematisch passende Beiträge zu finden, die Vielfalt der Blogosphäre wieder sichtbar zu machen, sich zu vernetzen.
Und wer hier in den letzten Jahren mitgelesen hat, ahnt schon den Twist:
Ich suche Unterstützung.
Das Projekt soll gemeinschaftlich finanziert werden – über Mikro-Crowdfunding.
Steady statt Kickstarter.
150 Neu-Abos zu 5 € im Monat wären ein Segen zur nachhaltigen Finanzierung.
Wer das Projekt möglich macht, bekommt exklusiven Zugang zur Blogsuche – so lange die Mitgliedschaft läuft.
Als Dankeschön: Early Access.
Ein privates Forum für Ideen, Wünsche und Feedback.
Später: Ein persönlicher Feed, der zeigt, wer dein Blog verlinkt.
Und ja: Der Zugang bleibt exklusiv für die Crowd, die ihn möglich macht.
Wer schon 5+ €/Monat unterstützt, ist natürlich automatisch dabei.
Warum jetzt?
Weil das Web sich gerade neu sortiert.
Viele verlassen soziale Plattformen, schreiben wieder Blogs oder Newsletter.
Müdigkeit gegenüber Plattformlogiken trifft auf wachsendes Bedürfnis nach unabhängigen, authentischen Inhalten.
Es entstehen neue Räume.
Was fehlt, sind Tools, um sie zu finden.
Die Technik dafür ist heute besser als zu Technorati-Zeiten.
Die Chance ist da, alte Ideen neu zu denken – kleiner, klüger, gemeinschaftlicher.
Mein Angebot steht:
Ich baue dir eine Blogsuchmaschine – wenn du mir eine baust.
Klingt fair?
Dann an Bord mit dir.
Tipp: Wählt die monatliche Mitgliedschaft (Schalter über dem Paket) – so bleibt ihr flexibel, falls das Finanzierungsziel (150 neue Abos) nicht erreicht wird.
Oder per PayPal – bitte mit dem Vermerk „Blogsuche“, damit du dein Login bekommst später.
–
Ab nächster Woche gibt’s Rivva auch per Flaschenpost – na gut, per E-Mail.
Die <Anker> Ausgabe spült euch jeden Freitag das Treibgut der Woche direkt in die Inbox: Keine Kommentare, kein Klimbim – nur Links.
👀 Vom Bot entdeckt, von Hand verlesen.
📌 Sortiert nach Kategorien und den Hashtags der Woche.
💌 Kostenlos abonnierbar bei Steady.
Für alle, die lieber einmal die Woche den Anker werfen, statt ständig durch die Fluten zu paddeln.
Klingt gut?
Eure E-Mail-Adresse bleibt selbstredend unter Deck und Fach – kein Spam, kein Handel, kein Flaschenpost-Schwarzmarkt.
So sicher wie der Kiel unterm Schiff.
–
Seit 18 Jahren trotzt Rivva den Stürmen des Internets, kreuzt durch die Strömungen der Nachrichtenflut und hält den Kurs auf Qualität.
Doch der Wind hat nachgelassen, die Vorräte schwinden – und ohne eure Hilfe droht das Schiff auf Grund zu laufen.
Die Lage an Bord
Rivva war nie ein luxuriöser Ozeanriese mit Sponsoren an Deck.
Kein Medientanker mit eigener Crew.
Sondern ein kleines, wendiges Segelboot auf großer Entdeckungsreise – unabhängig und frei.
Doch die Strömung hat sich geändert.
Die alten Handelsrouten sind versiegt.
Die Seekarten, die einst verlässliche Wege zeigten, taugen nicht mehr.
Jetzt liegt es an euch, ob die Reise weitergeht oder ob der Anker fällt.
Setzt die Segel – so haltet ihr Rivva auf Kurs
⛵ Steady – ein fester Platz in der Crew!
Regelmäßige Unterstützung sichert den Proviant und hält das Schiff auf Fahrt.
→ Jetzt anheuern!
🛟 PayPal – die leere Bordkasse auffüllen!
Ob große oder kleine Spende – jeder Tropfen hilft, Rivva über den Horizont zu heben.
→ Jetzt eine Münze in die Bordkasse werfen!
📡 SOS aussenden!
Teilt Rivva mit anderen Seefahrern, werft Flaschenpost aus, lasst die Welt wissen, dass hier noch ein Leuchtturm brennt.
🧭 Neu an Bord? Noch nicht sicher, wohin die Reise geht?
Werft einen Blick ins Logbuch & Seekarten (FAQ) – dort erfahrt ihr alles über Rivva, seine Mission und warum es eure Unterstützung braucht.
Danke an die treue Crew!
Seit fast zwei Jahrzehnten hält Rivva sich auf See.
Nicht wegen Werbung, nicht wegen Investoren – sondern wegen euch.
Ihr seid die Crew, die Rivva sicher durch unruhige Gewässer bringt.
Und mit etwas Glück und Rückenwind bleibt es auch dabei.
–
Ohne euch gäbe es Rivva längst nicht mehr – Zeit, Danke zu sagen!
(2. Version: überarbeitet für mehr Klarheit)
Hallo zusammen!
Viele von euch unterstützen mich seit Jahren über Steady – die meisten sogar schon seit meinem ersten Spendenaufruf 2019.
Dafür: Vielen lieben Dank!
Aber die Zahlen werden immer kleiner.
Nur ein harter Kern von 78 Fans hält Rivva noch am Laufen.
Deshalb heute mein Aufruf an euch:
Ich will Rivva nicht nur erhalten, sondern verbessern – es gibt so viel zu tun!
Ich will noch mal die beste Version von Rivva programmieren.
Wieder experimentieren.
Schauen, was möglich ist.
Doch das geht nur, wenn ich mich eine Zeit lang voll darauf konzentrieren kann – und dafür brauche ich eure Unterstützung.
Ich habe Rivva damals für mich selbst gebaut – weil ich wissen wollte, was im Netz passiert.
Aber Software verändert sich, sobald andere sie nutzen.
Sie bekommt ein zweites Leben.
Eines, das nicht mehr nur mir gehört, sondern euch allen.
Die letzten zwei Jahre konnte ich mich kaum um den Code kümmern (erst wegen Umzug und Wohnungssanierung, dann wegen längerer Krankheit).
Jetzt sitze ich wieder dran.
Ich will Rivva besser machen als je zuvor.
Aber ohne finanzielle Unterstützung kann ich mir diese Zeit nicht nehmen.
💙 Wie ihr helfen könnt – und wie es finanziell um Rivva steht –, erfahrt ihr auf der neuen Unterstützer-Seite.
Wenn Rivva eines bewiesen hat, dann Durchhaltevermögen.
18 Jahre sind kein Zufall – sondern Ausdauer.
Der Mäander in meinem Logo steht genau dafür: Wasser findet immer seinen Weg.
Dort, wo der Spenden-Banner war, kommt bald ein Login-Link.
Die erste App ist ein kleines Dankeschön für alle, die Rivva nie abgeschrieben haben.
Vielleicht bist du ja auch dabei.